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Pressemitteilung

ÖDP fordert begrenzte Flüchtlingsaufnahme und Managementplan

Für die ÖDP ist die Gewährung von Asyl ist ein unverzichtbarer Akt der Menschlichkeit. Gleichzeitig wird realisiert, dass der massenhafte, nicht abnehmende Zustrom an Flüchtlingen die Kommunen völlig überfordert.

 Ca  60 Mio. Menschen sind derzeit auf der Flucht. Bis zu 500 Mio. könnten es die nächsten 10 Jahre werden, laut UNHCR .(Flüchtlingswerk der Vereinten Nation ) Von oben kommend werden dem Landkreis Oberallgäu ungefragt Flüchtlingskontigente zur Aufnahme zugeteilt, so dass innerhalb kürzester Zeit die Gemeinden vor Ort für eine menschenwürdige Unterbringung sorgen müssen.
 Bisher ist dies auch dank der vielen ehrenamtlichen Helfer gelungen, worauf die ÖDP stolz ist.
ÖDP-Kreisrat Michael Finger fordert nun neben einer bestmöglichen Integration der Flüchtlinge im Oberallgäu die Zahl der Neuankömmlinge zu begrenzen, um die Integrationsfähigkeit nicht zu überfordern. Unterstützt wird  Finger vom ÖDP-Europaparlamentsabgeordneten Prof. Dr. Buchner, der fordert, dass die Flüchtlinge bereits in ihren Heimatländern Asyl beantragen können und darüber hinaus die Flüchtlinge in ganz Europa fair verteilt werden.
Für eine erfolgreiche Integration der Flüchtlinge sei laut der Oberallgäuer ÖDP gar ein Managementplan erforderlich, der die Leistungsfähigkeit der Kommunen wie auch die Fähigkeiten der Ehrenamtlichen im Oberallgäu erfasst und gleichzeitig den  primären Bedarf für Flüchtlinge im Blick hat. Dabei dürfe neben dem umgehenden Erlernen der deutschen Sprache nicht vergessen werden, die neuen Landkreisbewohner mit den rechtsstaatlichen Spielregeln und Werten vertraut zu machen. „Zur Allgäuer Willkommenskultur gehört es eben auch, dass der Kernbestand dieser Werte und Regeln nicht verhandelbar ist“, so Kreisrat Finger.

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